Terminarchiv
Mi | 23. April 2025
Literaturhaus Frankfurt
Frankfurt liest ein Buch
Im Rahmen des Projekts »Frankfurt liest ein Buch« diskutiere ich mit dem Autor und Spiegel-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit über seinen Roman »Nachbeben« und die Idee der Freiheit. Mehr dazu hier.
Do | 10. April 2025
Cologne Marriot Hotel, Köln
Der Weltuntergang findet nicht statt
Weltuntergangsszenarien haben derzeit Hochkonjunktur – doch was bringt es, sich von apokalyptischen Narrativen leiten zu lassen? Ein Plädoyer für einen optimistischen Blick auf die Zukunft. Keynote beim TurnaroundForum 2025 der StrukturMamagement Partner GmBH in Köln. Mehr dazu hier.
Do | 03. April 2025
DZ Bank Frankfurt
Die politische Lage nach der Bundestagswahl
Deutschland auf dem Weg in die Schuldenrepublik. Rettung oder Krise.? Vortrag bei der Sitzung des Unternehmensbeirats der DZ Bank AG in Frankfurt. Nicht öffentlich.
Di | 18. März 2025
Literaturhaus Frankfurt
Wilhelm von Humboldt revisited
Ein Abend gehört in meine Gesprächsreihe »Denker der Freiheit« und handelt über den großen deutschen Liberalen Wilhelm von Humboldt. Gesprächspartner sind der Ökonom Stefan Kolev und die Berliiner FAZ-Kollegin Heike Schmoll. Die Reihe ist eine Kooperationsveranstaltung der Karl Wilhelm Flach Stiftung mit dem Literaturhaus Frankfurt. Mehr dazu hier.
Fr | 24. Januar 2025
swr2 forum
Wieviel Faulheit brauchen wir?
Ganze Generationen und Gruppen werden als »faul« abgestempelt, die CDU hat mit ihrem Wahlprogramm gleich eine »Agenda für die Fleißigen« ausgerufen. Schlechte Zeiten für Faulenzer, könnte man meinen. Wie hat sich unser Verständnis von Faulheit im Laufe der Geschichte verändert? Wieviel Faulheit brauchen wir? Und wer kann in Zeiten von Smartphone und Netflix eigentlich noch richtig faul sein? Eine Radiodebatte im swr2 Forum mit dem Philosophen Thomas Keiling, der Autorin Sara Weber und mit mir. Es moderiert Eva Röder. Mehr dazu hier.
Do | 12. Dezember 2024
Dillmann-Forum, Stuttgart
Was wird aus dem deutschen Auto?
Ich debattiere im Dillmann Gymnasium, meiner alten Stuttgarter Schule, mit dem Vorstandsvorsitzenden von Skoda, Klaus Zellmer. Es geht um die Zukunft der Autoindsustrie angesichts von Chinaschock, Protektionismus und Klimatransformation. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Do | 28. November 2024
Hamburger Institut für Sozialforschung
Auserzählt. Narrative vom Ende und das Ende der Narrative
In interdisziplinärern Perspektive werden beim »Zweiten Forum Literatursoziologie« (geleitet von Carolin Amlinger u.a.) jüngere Gegenwartsdiagnostik und Endzeiterzählungen nach ihrem Zukunftspotenzial befragt. Beabsichtigt ist nicht zuletzt, sozialwissenschaftliche Untersuchungen einer erzählenden Gesellschaft mit literaturwissenschaftlichen Interpretationen von Gesellschaftserzählungen ins Gespräch zu bringen. Ich habe einen Beitrag zum Thema »Wohlstandsapokalypsen« angekündigt.
Mo | 25. November 2024
Literaturhaus Frankfurt
Jeanne d'Arc
Die Veranstaltung in der Reihe »Gelebtes Leben – Denker der Freiheit im Porträt« widmet sich der französischen Widerstandskämpferin, »Heiligen« und Nationalheldin Jeanne d’Arc (vermutlich 1412 bis 1431). Beispielhaft lässt sich an der »Jungfrau von Orléans« zeigen, wie sich ein noch vormodernes »Ich« gegen mächtige Institutionen wie die Kirche behauptet und auf einer individuellen Beziehung zu Gott und Welt beharrt. Eine Frau – eher noch ein Mädchen – aus dem einfachen Volk, die sich unbeirrt gegen alle Institutionen durchzusetzen versuchte. Enis Maci, Essayistin und Dramatikerin, und Gerd Krumeich, Historiker und Autor eines Standardwerkes über Jeanne d’Arc, stellen »die Jungfrau« im Gespräch vor und fragen nach ihrer Aktualität für die Idee der Freiheit. Der Abend wird von mir moderiert; die Reihe wird von mir kuratiert.
Fr | 11. Oktober 2024
Bad Homburg Forschungskolleg Humanwissenschaften
Women in Economic History
Workshop Medienkompetenz
Mi | 25. September 2024
Literaturhaus Frankfurt
Simone Weil
Die Veranstaltung in der Reihe »Gelebtes Leben – Denker der Freiheit im Porträt« widmet sich der französischen Philosophin und Mystikerin Simone Weil (1909 bis 1943). Aus großbürgerlich-jüdischer Familie stammend, galt sie bereits in früher Jugend als Rebellin. Vor dem Hintergrund einer Radikalisierung der politischen Systeme in Europa fragt Simone Weil nach den Ursachen des um sich greifenden Unbehagens: Warum leben wir in einer ungerechten Gesellschaft, in der der Einzelne nicht frei und zufrieden sein kann? Martina Bengert, Professorin für Romanistik an der Humboldt-Universität in Berlin und Mystik-Forscherin, und Wolfram Eilenberger, Schriftsteller und Philosoph (»Feuer der Freiheit«) stellen Simone Weil im Gespräch vor. Der Abend wird von mir moderiert.